Kaninchenzucht - Kleinwidder schwarz-weiß
 

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Deutscher Kleinwidder 
Schwarz - Weiß





Kleinwidder Schwarz - Weiß sind sehr selten zu bekommen. So gibt es in Österreich, außer mir, keinen bekannten Züchter und in Deutschland auch nicht sehr viele. 
Vor ca. 50 Jahren standen die ersten Kleinwidder im Jahr 1957 bei einer Ausstellung zur Schau. Sie waren mehr oder minder ein Reinfall. Als Herauszüchter dieser Rasse gelten 2 Züchter (Johannes Geerdts aus Neumünster und Erhard Diener aus Bischmisheim). Im Februar 1968 zeigten beide insgesamt 9 Deutsche Kleinwidder als Neuzüchtung bei der 8. Bundes - Kaninchenschau in Essen. Zum 1.Oktober 1968 wurden die Deutschen Kleinwidder als Rasse anerkannt.




Hier nun zum österreichischem Standart.
Der Körper ist kurz, breitschultrig, mit einer schönen Rückenlinie und breitem, abgerundetem Becken, kurzem kräftigem Nacken ohne sichtbare Halsbildung. Die Läufe sind kurz und mittelstark. Der Körperbau der Häsin ist etwas feiner als beim Rammler. Die Häsin ist möglichst wammenfrei.
Das Idealgewicht beträgt 3,00 bis 3,50 kg. Das Fell ist besonders dicht in der Unterwolle und weist eine gute , gleichmäßige, nicht zu harte Begrannung auf. Die Haarlänge beträgt ca. 3 cm.
Beide Geschlechter zeigen einen typischen, ausgeprägten Widderkopf, der kurz und kräftig ist. Er zeigt eine breite, gut entwickelte Schnauzenpartie mit starken Kinnbacken, breiter Stirn und eine schöne Ramsnase. Der Behang weist an den Ansätzen stark ausgeprägte, dicht zusammenliegende Wulste (Kronen) auf. Die Ohren werden zu beiden Seiten des Kopfes hufeisenförmig, mit der Schalenöffnung nach innen zum Kopf getragen. Die Ohren sind fleischig und am Ende gut abgerundet. Die ideale Behanglänge ist 33 bis 34 cm.



Als ideale Mantelzeichnung wird bei sämtlichen Widderschecken eine zusammenhängende, weit hinunterreichende Farbfläche angesehen, welche den sichtbaren Körper mit der Zeichnungsfarbe abdeckt. Weiße Flecken sind nur an der Schulterpartie erlaubt und dürfen nicht über die Schulterblätter hinaus gegen die Rückenpartie verlaufen. Die Blumenoberseite ist gefärbt. Brust- und Bauchpartie sind weiß, ebenfalls die Blumenunterseite. Die Kopfpartie, inklusive Krone und Behang, ist ebenfalls mit der Zeichnungsfarbe bedeckt, ausgenommen ist dabei ein weißer Stirnspiegel. Zudem überdeckt eine voll ausgefärbte Maske die ganze Schnauzenpartie, inklusive Oberlippe. Bedeckte Unterlippe ist wertvoll. Die Brust und die Vorderläufe sollen völlig weiß, die Hinterläufe und der Bauch überwiegend weiß sein. Zwischen- bzw. Unterfarbe ist nur im Bereich der Mantelzeichnug auf der Decke erforderlich.



Die 25. Europaschau 2006 in Leipzig war in meinem ersten Zuchtjahr der Höhepunkt der Ausstellungen. Da mir bei 2 Tieren zuvor auf Ausstellungen die Ohren zerbissen wurden, hatte ich nur noch diese 4 Tiere, welche ich dort ausstellte.  Deshalb war ich mehr als zufrieden mit dem Ergebnis (1.0  95,5 und 96 und 0.1 94,5 und 96 ges. 382.0 Pkt.). Das beste Ergebnis von 3 Züchtern, wobei meine Zuchttiere aus dem Bestand der anderen beiden Züchter kamen.
Als dann auch noch ein Bericht in der Zeitschrift "Der Kleintier-Züchter Kaninchen" 3/2007 erschien, war ich sehr positiv überrascht. 
"Kleinwidder wurden in ziemlich allen gezeigten Farben auch international vorgestellt. Die Wildgrauen, Graublauen und Thüringerfarbigen aus Österreich und die Chinchillafarbigen aus Slowenien entsprachen vollständig unserem Zuchtstand. Und die Schwarzen aus der Schweiz waren vielleicht sogar ein Geheimtip zur Verbesserung des hier so seltenen Farbenschlags, denn es waren ausgesprochen hochwertige Tiere, mit erstklassigen Typmerkmalen und wunderbar elastischem Fellhaar. Letzteres gilt auch für die Blauen aus der Schweiz, die allerdings im Typ wieder abwichen und mit ihren recht schmalen Köpfen und etwas gestreckten Körpern eher an Englische Widder erinnerten. Die Behänge waren allerdings in Ordnung. Gescheckte Widder kamen auch aus Schweden in Grau-Weiß. Sie entsprachen komplett unserem allgemeinen Zuchtstand und die Schwarz-Weißen waren ausgesprochen hochwertig. Eine tolle Kollektion mit prima Typmerkmalen und hervorragenden Mantelzeichnungen kam aus Österreich."

 
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